Digitale Sicherheit: Enquete des KSÖ zum Cyber-Gesetz

Digitale Sicherheit als Standortfaktor, der erhalten und ausgebaut werden muss. Das Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) veranstaltete am 13. Juni 2016 in Wien eine Sicherheitsenquete zum kommenden "Bundesgesetz zur Cyber-Sicherheit". Das KSÖ unterstützt die zuständigen Ministerien, die rechtlichen Rahmenbedingungen rasch zu definieren, damit es klare Regeln und Verantwortlichkeiten gibt. KSÖ-Präsident Mag. Erwin Hameseder betont, dass dieses Gesetz Wirtschaft und Behörden unterstützen müsse, denn die Antwort auf Fragen, wie man der Bedrohung der digitalen Sicherheit kritischer Infrastruktur, des Internet of Things oder der Industrie 4.0 durch den rasanten Anstieg von Internetkriminalität und staatlichen Angreifern begegnen könne, kann nicht nur im Verbot dieser Angriffe liegen. Durch das „Bundesgesetz zur Cyber-Sicherheit“ soll vor allem Zusammenarbeit erlaubt, geregelt und gefördert werden. Das Ziel ist die Entwicklung von Mindest- und Branchenstandards. Die wesentliche Grundlage für die Einführung des Cyber-Sicherheitsgesetzes ist die EU-Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit. Diese wurde mehrmals verändert und ist weiterhin noch nicht EU-weit beschlossen. Das KSÖ setzt sich aber unter anderem mit dem Cybersecurity-Planspiel konsequent für ein rasches Fortkommen ein. Über 100 Personen aus 14 Unternehmen und Vertreter von Ministerien bearbeiten dabei Szenarien mit aktuellen Cyberbedrohungen.   IMG-6741 IMG-6748 IMG-6752 IMG-6754 IMG-6757 IMG-6782 IMG-6860 IMG-6868 IMG-6943 IMG-7008
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