Jubiläum: 40 Jahre KSÖ

Ein Blick in Zukunft und Vergangenheit. Kuratorium Sicheres Österreich wird 40 Heute ist die Bekanntheit des KSÖ vor allem in Fachkreisen rund um den Bereich Cybersecurity eine Selbstverständlichkeit und die Anzahl der mehr als 250 Mitglieder konstant. Das war nicht immer so, wie die gesammelten Rückblicke, Einblicke und Ausblicke anlässlich der 40-Jahr-Feier des KSÖ am Montag, 30. November 2015, in den Räumlichkeiten des BM.I zeigten. Im Rahmen des KSÖ-Jahresempfangs 2015 kamen KSÖ-Mitglieder, sowie namhafte Partner und Funktionäre aus dem Bereich Politik, Wirtschaft, Behörden, Forschung und Gesellschaft in Anwesenheit von Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner zusammen, um gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und einen Ausblick in die Zukunft zu gewähren. „Wir sind stolz, dass wir auf 40 Jahre KSÖ zurückblicken können - Das KSÖ ist eine Initiative, die man heute als „Public Privat Partnership“ bezeichnen würde. Wir bringen Akteure aus Staat, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft an einen Tisch und arbeiten an gemeinsamen Lösungen für die Sicherheit am Standort Österreich.“ so KSÖ-Präsident Mag. Erwin Hameseder angesichts der Feierlichkeiten des 40. Vereinsjubiläums. Historische Entwicklungen In den letzten 40 Jahren ist es dem KSÖ gemeinsam mit Behörden, Wirtschaft, Forschung und Bevölkerung gelungen, aus einem bescheidenen 30-Mitglieder-Gremium einen knapp 300 Mitglieder umfassenden Akteur zu entwickeln, der einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherheit in Österreich leistet. Die Errichtung und Finanzierung des „Denkmals der Exekutive“ an einer historischen Stätte überregionaler Bedeutung, dem Wiener Heldenplatz im Jahr 2002 sowie die Gründung des Cyber Security Forums im Jahr 2013 sind nur zwei Ausschnitte aus einem großen Portfolio, von Initiativen und Veranstaltungen, die das KSÖ in seiner 40 jährigen Vereinsgeschichte geprägt haben. „Mit dem Sicherheitskongress, der Cybersecurity-Initative und dem Engagement für Gewaltprävention hat das KSÖ ein klares inhaltliches Kompetenzprofil entwickelt, das einen Beitrag zur umfassenden Sicherheit in Österreich leistet.“ betonte Generalsekretär Dr. Alexander Janda. Zukunftsvisionen Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner dankte in Ihrer Festrede dem KSÖ für seine vielfältigen Beiträge zur Stärkung der Inneren Sicherheit. „Gerade in Zeiten großer Herausforderungen ist es besonders wichtig, dass wir schon heute vorausschauend agieren um gegenwärtige und vor allem zukünftige Sicherheitsherausforderungen frühzeitig erkennen und analysieren zu können - Nur so sind wir in der Lage gemeinsam mit Behörden, Forschung und Bevölkerung nachhaltige und langfristig wirksame Präventionsmaßnahmen zu erarbeiten,“ betonte die Innenministerin. Projekte rund um Smart Grids, Smart Cities/ Smart Home, Intelligenter Verkehr bis hin zum digitalen Auto stehen auf der Agenda des KSö-Jahresprogramms 2016. Ebenso werden Gewaltpräventionsprojekte mit Schwerpunkt Gewalt in der Familie, Sicherheit für Senioren hin zu Jugendlichen und Radikalisierung im neuen Jahr 2016 fokussiert in Angriff genommen.
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