Studienpäsentation: Cybersecurity in Österreich 2023

www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger - Wien, Austria - 04.05.2023 -  KPMG Cyber Security Studienpräsentation in der IV. FOTO v.l.: Mag. DI Andreas Tomek, Partner KPMG, Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär IV, Mag. Michael Höllerer, Generaldirektor RLB Niederösterreich-Wien / KSÖ-Präsident, Mag. Lisa Katharina Promok, Senior Scientist, Forschungsinstitut für Privatversicherungsrecht, Universität Salzburg, Mag. (FH) Victoria Überreich-Gollhofer, Founder + CEO digireich, Moderation, DI (FH) Robert Lamprecht, MSc, Director, KPMG, Dr. Bernd Pichlmayer, EMBL (HSG), MSc, Bundeskanzerlamt, DI Mag. (FH) Gerhard Christiner, APG www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger - Wien, Austria - 04.05.2023 - KPMG Cyber Security Studienpräsentation in der IV. FOTO v.l.: Mag. DI Andreas Tomek, Partner KPMG, Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär IV, Mag. Michael Höllerer, Generaldirektor RLB Niederösterreich-Wien / KSÖ-Präsident, Mag. Lisa Katharina Promok, Senior Scientist, Forschungsinstitut für Privatversicherungsrecht, Universität Salzburg, Mag. (FH) Victoria Überreich-Gollhofer, Founder + CEO digireich, Moderation, DI (FH) Robert Lamprecht, MSc, Director, KPMG, Dr. Bernd Pichlmayer, EMBL (HSG), MSc, Bundeskanzerlamt, DI Mag. (FH) Gerhard Christiner, APG

Bereits zum achten Mal präsentierte KPMG und das Sicherheitsforum Digitale Wirtschaft des Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) die Facts und Figures der österreichischen Cyber-Landschaft. Die Studie "Cybersecurity in Österreich 2023" zeigt, dass Cyberangriffe auf Unternehmen dramatisch zugenommen haben.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Angriffe um 201 Prozent. Alle 903 befragten Unternehmen wurden attackiert. Die häufigsten Angriffsmethoden waren Phishing, Business-E-Mail-Kompromittierung, CEO-Betrug, Social Engineering und Angriffe auf die Lieferkette. Jeder zehnte Angriff war erfolgreich, und Ransomware-Angriffe führten zu Betriebsunterbrechungen von mehreren Wochen bei 14 Prozent der Unternehmen. Auch die Bedrohungen für die kritische Infrastruktur nehmen zu. Die finanziellen Schäden nach einem Cyberangriff sind beträchtlich. Neben Reputationsverlusten führen betriebliche Stillstände und die Kosten für die Aufarbeitung der Attacken zu erheblichen finanziellen Einbußen. Während Cyberangriffe für die Täter:innengruppen in der Regel mit geringen Kosten verbunden sind, belaufen sich die finanziellen Schäden für die betroffenen Unternehmen oft auf über eine Million Euro. Fast die Hälfte der Befragten erlitt Schäden von bis zu 100.000 Euro. Die Studie betont die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und öffentlichen Stellen sowie die Bedeutung einer gelebten Cybersicherheitskultur. Weitere Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen mit zunehmenden Cyberangriffen rechnen und eine EU-weite Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität als entscheidend erachten.

Die Studie wurde erstmals am 4. Mai im Haus der Industrie in Wien präsentiert. Im Rahmen einer kleinen Roadshow, wurde die Studie auch in Graz (8. Mai) sowie Klagenfurt (10. Mai) präsentiert. Der letzte Stopp der Bundesländer-Tour ist Linz am 23. Mai.

„Wir müssen und werden uns mit der Frage der digitalen Souveränität in Europa auseinandersetzen. Die Chancen für österreichische bzw. europäische Lösungen sind gerade beim Thema Cybersicherheit sehr groß. Die Anstrengung, hier gemeinsam tragfähige Wege und Lösungen zu finden, wird sich lohnen“, so Michael Höllerer, Präsident des Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ).

Die Studie finden Sie ab sofort hier als Download: https://kpmg.com/at/de/home/insights/2023/05/cybersecurity-studie-2023.html

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