Cyber-Kriminalität mit ihren vielen verschiedenen Facetten ist längst mitten in unserer Gesellschaft angekommen. Egal ob Privatperson, Unternehmen, Gebietskörperschaften oder sonstige Organisationen – niemand, wirklich niemand, ist vor einem Hacker-Angriff gefeit. Im Rahmen der 6. Cyber-Security-Night, organisiert von der Wirtschaftskammer Kärnten und dem KSÖ Kärnten, wurde dafür ein Bewusstsein geschaffen.
Im Rahmen der Eröffnung wies der erste Landespolizeidirektor-Stellvertreter Generalmajor Wolfgang Rauchegger, BA darauf hin, dass diese Form der Kriminalität eine der größten Herausforderungen für die Exekutive darstellt, auf welche auch entsprechend reagiert wird. „Die konsequente Verfolgung der Täter sowie der Ausbau der digitalen Forensik, um noch so kleinsten Spuren nachzugehen ist dabei ein Teil der Strategie, nachhaltige Präventionsarbeit ebenso“, so Rauchegger.
Der Präsident des KSÖ-Kärnten, Dr. Johannes Kuschnig, verwies in diesem Zusammenhang auf die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Innenministerium. „Das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich beteiligt sich als Partner des Bundesministeriums für Inneres bereits seit 1975 an der Weiterentwicklung und Ansprache neuer Themen rund um die innere Sicherheit. Das übergeordnete Ziel, die Mission des KSÖ ist dabei klar definiert: Wir wollen die Polizei dabei unterstützen, den hohen Standard an Sicherheit in Österreich zu bewahren und weiter zu entwickeln“, so Kuschnig im Rahmen der Eröffnung.
In den anschließenden Fachvorträgen gab es von Expert:innen konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen wie man sich vor Cyber-Kriminalität bestmöglich schützen kann und was zu tun ist, wenn der Ernstfall eingetreten und Opfer geworden ist.
Im Anschluss nutzten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich in amikaler Atmosphäre zu dieser für uns alle relevante Thematik auszutauschen.
Bericht verfasst von ÖA LPD Kärnten