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IDSF22: GLOBALER DIALOG ÜBER VERANTWORTUNGSVOLLEN UMGANG MIT DIGITALISIERUNG

2. International Digital Security Forum (IDSF) von 31. Mai bis 2. Juni im
MuseumsQuartier Wien

Wien (AIT) – Die Entwicklung digitaler Technologien geht dermaßen rasant vor sich, dass eine
wirkliche Auseinandersetzung mit deren Licht- und Schattenseiten schwierig ist. Eine Anpassung der gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen hinkt daher der Markteinführung häufig hinterher. Diese Diskussion ist der Kern des zweiten International Digital Security Forum (IDSF), das von 31. Mai bis 2. Juni 2022 unter dem Motto „Secure digitalisation for a safe, green and sustainable future“ im Wiener Museumsquartier stattfinden wird.

Globaler Dialog über gemeinsame Herausforderungen

Das IDSF bringt internationale Akteure aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand
zusammen, um einen Diskurs über den verantwortungsvollen Umgang mit der Digitalisierung
anzustoßen und so wichtige Rahmenbedingungen für eine Digitalisierung im Dienste einer
sicheren und nachhaltigen Zukunft zu thematisieren. Die drei Tage des Forums werden jeweils
einem thematischen Schwerpunkt gewidmet:

Am Tag 1 wird das Thema „Countering Malicious Activities in Cyber Space“ beleuchtet.

Forumstag 2 ist dem Thema „Protecting Digital National & International Critical Infrastructure“ gewidmet.

Forumstag 3 steht unter dem Themenfokus „Security and International Relations“.

Zusätzlich findet am zweiten Tag, organisiert vom IDSF Programmpartner Vienna Centre for Societal Security (VICESSE), eine eigene Konferenz der Sozialwissenschaften unter dem Titel „Understanding the Challenges of Digital Societies“ statt.

Internationale Gäste und hochkarätige Speaker:innen
Im Rahmen des vielschichtigen Programms werden zahlreiche nationale und internationale Spitzenrepräsentant:innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik ihre Sichtweisen rund um den Umgang mit neuen digitalen Werkzeugen darlegen, und Rahmenbedingungen, Regeln und Pflichten für Entwickler:innen und Hersteller, Benutzer:innen und Unternehmen, aber auch Gesetzgeber erläutern.

Die Eröffnung der IDSF erfolgt durch Bundeskanzler Karl Nehammer und Raffi Gregorian, Deputy to the Under-Secretary-General and Director, United Nations Office of Counter-Terrorism (UNOCT) sowie dem IDSF-Initiator Helmut Leopold, Head of Center for Digital Safety & Security am AIT und Josef Hauk, Präsident der ARGE Sicherheit und Wirtschaft (ASW) der Wirtschaftskammer Österreich.

Die internationale Dimension des Forums wird einerseits durch einführende Statements der Botschafter:innen Faouzia Mebarki (Algerien), Tadeusz Chomicki (Polen) und Rasa Ostrauskaite (EU/OSCE) und andererseits durch die Präsenz zahlreicher Expert:innen aus dem Bereich des internationalen Friedens- und Konfliktmanagements, darunter etwa der Leiter der EU Beratungsmission in der Ukraine, Antti Hartikainen oder die Leiterin des Zentrums für Konfliktprävention der OSZE, Tuula Yrjölä, unterstrichen. Das Programm besticht durch hochkarätige Keynotes und Vorträge: Unter den Diskutant:innen und Vortragenden befinden sich u.a. Franziska Brantner (Staatssekretärin des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz), Gerhard Krennmair (Head of Manufacturing, msg Plaut AG), Achim Kaspar (COO Verbund AG), Wolfgang Schwabl (CSO, A1 Telekom Austria AG) und Rafal Jaczynski (CSO, Huawei CEE & Nordic Region) und als Anschlussredner, Lukas Mandl, MEP, Vizepräsident des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung.

Begleitende Ausstellung innovativer Unternehmen

Begleitet wird das IDSF von einer Ausstellung, die innovativen österreichischen KMU sowie
weltweit tätigen Unternehmen aus diesem Bereich eine internationale Bühne bietet. Teil der Ausstellung sind u.a. ARGE Sicherheit und Wirtschaft (ASW) der Wirtschaftskammer Österreich, KSÖ Kompetenzzentrum Sicheres Österreich, Verbund, IKARUS Security Software, X-Net Services, K Businesscom AG, Cybertrap, Lieber.Group mit ThreatGet, Softprom, fragmentiX, W&H Dentalwerk, Donau-Universität Krems, SBA Research, DFV Digital Factory Vorarlberg, FH Salzburg, Silkroad 4.0, Vienna Cyber Security and Privacy Research Cluster (VISP), sowie Wirtschaftsagentur Wien.


Auch für weitere interessierte Unternehmen besteht noch die Möglichkeit, ihre Lösungen vor Ort und digital einem internationalen Publikum zu präsentieren. Informationen dazu unter https://idsf.io/service-offerings/.

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