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Polizistinnen und Polizisten des Jahres gekürt

Im Rahmen eines Galaabends in der Alten Universität wurden Steiermarks „Polizistinnen und Polizisten des Jahres“ mit dem sogenannten „Schöckl Award“ ausgezeichnet.

„Der Steiermark verbunden, Ihrer Bevölkerung verpflichtet“, so lautet das Motto der steirischen Polizei, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Land geht. Zum ersten Mal veranstaltete die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Kooperation mit dem KSÖ-Landesclub Steiermark (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) und dem Land Steiermark nun den „Schöckl Award“ zu Ehren ihrer rund 4.500 Exekutiv- und Verwaltungsbediensteten. Aus allen steirischen Bezirken und Organisationseinheiten waren zuvor Personen für ihr besonderes Engagement um die Sicherheit in der Steiermark nominiert worden. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Polizei, Wirtschaft, Institutionen und Medien des Landes wählte schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt neun Kategorien. Sie alle wurden von eigens nominierten Ehrenpaten und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet.


Eigens designter Preis – Notrufzentrale als Namensgeber
Seinen Namen erhielt der eigens von der FH Joanneum designte und vom Murtaler Familienunternehmen Edelraster handgefertigte Award aus Holz von der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei. Sie besitzt am Polizeifunk den Funkrufnamen „Schöckl“ und ist nach dem gleichnamigen Grazer Hausberg (1.445m) mit Panoramablick über die Steiermark benannt.


Auch das Datum war nicht zufällig gewählt: 13.3. (-> Polizeinotruf 133!)
Der steirische KSÖ-Präsident und Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigt sich über die Auszeichnungen erfreut: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit dem ‚Schöckl Award‘ gemeinsam eine derartig würdige Auszeichnung geschaffen haben. Sie geht an Menschen, die sich tagtäglich mit größtem Engagement für die Sicherheit in der Steiermark einsetzen. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der es einen breiten Schulterschluss braucht. Diesen haben wir heute klar gezeigt. Daher sage ich allen, die Sicherheit mit uns gemeinsam gestalten, von Herzen: Danke!“


Landeshauptmann Christopher Drexler betonte die Rolle der Polizei in der Steiermark: „Unsere Polizistinnen und Polizisten haben den Rundumblick auf die Steiermark. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können sich die Steirerinnen und Steirer felsenfest auf die 4.400 Bediensteten der Landespolizeidirektion verlassen. Denn sie können sich sicher sein, dass ihr Notruf in der Landesleitzentrale – Rufname „Schöckl“ – gesehen und gehört wird und die Polizeikräfte für Sicherheit sorgen. Deswegen könnte der klingende Name „Schöckl-Award“ gar nicht trefflicher gewählt sein. Diese Auszeichnung stellt ein sichtbares Zeichen dar, dass herausragende Leistungen für die Sicherheit der Steiermark bemerkt und anerkannt werden. Ich gratuliere allen heute Abend gewürdigten Preisträgerinnen und Preisträgern aufs Herzlichste. Danke an alle Polizistinnen und Polizisten, die zur Sicherheit in unserer schönen Heimat beitragen.“


LH-Stv. Anton Lang: „Als Verkehrsreferent ist mir die Sicherheit auf den steirischen Straßen natürlich besonders wichtig. Ich bin daher sehr froh, dass unsere Exekutive mit ihrer täglichen Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag für noch mehr Verkehrssicherheit leistet. Mein Dank gilt allen steirischen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz, den wir niemals als selbstverständlich sehen dürfen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern des ersten Schöckl-Awards sehr herzlich und freue mich sehr, dass diese herausragenden Leistungen vor den Vorhang geholt werden.“

„Schöckl-Award“ für das Lebenswerk
Eine der neun Kategorien war bezeichnet mit „Lebenswerk“. Von der Jury wurde aus den Nominierten Hofrat iR Mag. Klaus Kelz, ehemaliger Leiter des Rechtsbüros in der Landespolizeidirektion, als Preisträger gekürt. Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler fungierte als Ehrenpate und überreichte den „Schöckl-Award“. HR iR Mag. Kelz hat in seiner langjährigen Dienstzeit sowohl polizeilich als auch juristisch die Richtung der steirischen Polizei enorm mitbestimmt. Durch sein umfassendes Wissen im Bereich Fremden- und Menschenrechte hat er entscheidend zu einer effizienten Gestaltung fremdenpolizeilicher Maßnahmen beigetragen. Bedeutende Entwicklungen und Implementierungen von Gesetzen und Reformen konnten durch seine Expertise umgesetzt werden, sodass sein Wirken innerhalb der Polizei, aber auch darüber hinaus, noch für viele Jahre erhalten bleiben wird.

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