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22. Sicherheitskonferenz in Krems: Im Zeichen der Krisenbewältigung und Zukunftssicherung

Die 22. Sicherheitskonferenz der Donau-Universität Krems versammelte am 23. Oktober 2024 nationale und internationale Expert*innen aus Behörden, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, um sich über die aktuellen Herausforderungen der Sicherheitslage auszutauschen. Der Fokus lag dieses Jahr auf Krisenbewältigung, Sicherheitsvorsorge und dem Umgang mit den Folgen des Klimawandels.

Die Veranstaltung behandelte unterschiedliche Themenfelder, darunter den Schutz kritischer Infrastrukturen, Cybersecurity und die gesellschaftliche Resilienz gegenüber Extremereignissen. Hochkarätige Referentinnen wie Vertreterinnen des Innenministeriums, der Bundeswehr und renommierte Wissenschaftler*innen diskutierten innovative Ansätze und Strategien zur Krisenvorsorge. Eine bedeutende Rolle spielte auch der Blick auf internationale Partnerschaften und die Stärkung der europäischen Sicherheitsarchitektur.

Klimawandel und Sicherheit: Eine zentrale Herausforderung

Ein zentrales Thema der Konferenz war der Einfluss des Klimawandels auf die Sicherheitslage. Diskutiert wurde, wie der Klimawandel das Risiko von Naturkatastrophen, Migrationsbewegungen und Ressourcenkonflikten erhöht und welche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergriffen werden können. Fachleute legten dar, wie präventive Sicherheitsstrategien zur Klimaanpassung beitragen können.

Cybersecurity und Digitalisierung

Im Bereich der digitalen Sicherheit wurde besonderes Augenmerk auf die Sicherung kritischer Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung, Telekommunikation und Gesundheitswesen gelegt. Experten wiesen auf die zunehmenden Bedrohungen durch Cyberangriffe hin und diskutierten präventive Maßnahmen zur Stärkung der Cyberresilienz.

Zusammenarbeit als Schlüssel für die Zukunft

Die Konferenz betonte die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene. Besonders in Krisenzeiten sei es unerlässlich, auf bewährte Partnerschaften zurückzugreifen und neue Kooperationen zu etablieren. Diese Zusammenarbeit bildet eine wesentliche Grundlage für den Schutz der Gesellschaft und die Sicherstellung einer stabilen Zukunft.

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