Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Kuratorium Sicheres Österreich mit Wirtschaft Wissenschaft und Behörden wird aktuell auch im Rahmen des Rechts- und Technologiedialoges in einer fünfteiligen Workshopreihe weiter fortgesetzt. Bei jedem der fünf Workshops wird ein anderer Themenschwerpunkt behandelt.
Anfang März diskutierten FH-Prof.in Dr.in Corinna Engelhardt-Nowitzki, (FH Technikum Wien, Rat für Robotik & KI), Dr.in Elisabeth Frankus (IHS), Dr. Johannes Kopf (AMS), DI Helmut Leopold, PhD (AIT), Mag.a Dr.in Katja Mayer (Universität Wien) und Ing. Mag. Markus Popolari (BMI) über das Thema „Künstliche Intelligenz und Ethik“.
DI Helmut Leopold, PhD beschrieb in seinem Eingangsstatement grundlegende Herausforderungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz. Darunter fallen zum Beispiel Fragen zum Ausschluss von Bias in der Informationsgrundlage, die KI-Systeme für Entscheidungen heranziehen; zum ethischen Verhalten von KI oder der (rechtlichen) Verantwortung für Entscheidungen auf Basis von KI-Systemen.
In der anschließenden Diskussion auf dem virtuellen Panel wurde deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Themenfeld KI und den Auswirkungen von KI-basierten Entscheidungen die wissenschaftliche, rechtliche und behördliche Fachcommunity in den kommenden Jahren stark beschäftigen wird und der interdisziplinäre Austausch dabei von zentraler Bedeutung sein wird.
„Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Inneres (ko)finanziert.“