Führende Expertinnen und Experten sprachen über Regulatorik, Realität und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Wien – Am 4. Juni 2024 veranstaltete das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich zusammen mit UniCredit Bank Austria den Sicherheitsgipfel 2024. Unter dem Thema „Künstliche Intelligenz: Zwischen Regulatorik und Realität“ versammelten sich Expertinnen und Experten sowie zahlreiche Teilnehmer um über aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz zu diskutieren.
Eröffnet wurde der Sicherheitsgipfel mit einem Eingangsstatement von Bundesminister für Inneres Gerhard Karner. Karner betonte in seiner Eröffnungsrede die Dynamik der Entwicklung von Fake News und Deepfakes und verwies dabei auf den aktuellen Verfassungsschutzbericht.
Vielfältiger Einblick in die Welt der Künstlichen Intelligenz
Kilian Gross, Referatsleiter für die Europäische Kommission im Bereich Künstliche Intelligenz, gab Einblick in die aktuellen Entwicklungen und den derzeitigen Stand des EU-AI-Acts.
Die beiden Vortragenden Carina Zehetmaier, Präsidentin Women in AI und Clemens Wasner, CEO Enlite AI, sprachen in ihren Vorträgen über die wachsenden Bedrohungen durch Deep Fakes und mögliche Strategien, um deren Verbreitung und Auswirkung auf betroffene Personen zu minimieren.
Das hochkarätig besetzte Panel mit Sylvia Mayer, Stv.-Direktorin der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst, Ana Simic, CEO Engage Technology, Markus Schaffhauser, Geschäftsführer Eviden und Daniele Sangion, CISO UniCredit Bank Austria, diskutierte über Chancen und Risiken, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz entstehen. Wolfgang Baumgartner, Geschäftsführer Sec Consult, sprach in seinem Impulsvortrag über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Österreich.