Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Kuratorium Sicheres Österreich mit Wirtschaft Wissenschaft und Behörden wird aktuell auch im Rahmen des Rechts- und Technologiedialoges in einer fünfteiligen Workshopreihe weiter fortgesetzt. Bei jedem der fünf Workshops wird ein anderer Themenschwerpunkt behandelt. Im Dezember diskutierten Univ. Prof. Dr. Peter Parycek (Donau Universität Krems), Dr. Christof Tschohl (Research Institute), Dr. Gerhard Bernardi (BMLV), Ing. Clemens Möslinger, BA MSc (BKA), Dr. Gerhard Laga (WKO), DI Wolfgang Lindner (WKO) und Mag. Felix Famira (Gradient Zero) am virtuellen Panel über die beiden kontroversen Konzepte Datensolidarität und Datenautarkie.
Daten-Experte Univ. Prof. Dr. Peter Parycek (Donau Universität Krems) betonte in seinem Eingangsstatement die Wichtigkeit einer Datensolidarität, durch die ein hoher Mehrwert für die Gesellschaft – etwa für Forschung und Innovation – geschaffen werden kann. Seine These wonach Daten sowie deren sinnvolle Nutzung derzeit noch ungeahnte Potenziale freisetzen, teilten die anderen Diskussionsteilnehmer. Im Gegensatz zu unseren bisherigen Lebenserfahrungen in der analogen Welt, verlieren Daten nicht an Wert, wenn man sie teilt. Daten können verlustfrei geteilt werden und gewinnen sogar an Wert. Daten sind die Grundlage für Innovation und können Unternehmen große Wettbewerbsvorteile verschaffen.
„Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Inneres (ko)finanziert.“